Soba (Buchweizennudeln)

Man sagt in Japan, daß die beste Soba Ost-Japans Shin-syu-Soba aus der Region Nagano sei, und die beste West-Japans Izumo-Soba aus der Region Shimane.

Izumo-Soba zeichnet sich durch ihre dunkle Farbe aus, die vom Mehl der ungeschåhlten Buchweizenkörnern herrührt. Im Gegensatz werden die Buchweizenkörner der hellen Shin-syu-Soba vor dem Mahlen geschålt.

Ferner unterscheidet sich die Izumo-Soba von anderen Soba-Sorten in der Art des Essens. Die gekochten Nudeln werden in mehreren kleinen flachen Lackschalen (Wari-ko) serviert. Man fügt den Nudeln fein geschnittenes Langlauch oder getrockneten Seetang (Yaku-mi ) bei und gießt darüber eine spezielle Nudelsoße (Men-tsuyu). Ein Gericht für eine Person umfaßt normalerweise drei Lackschalen Nudeln.

Das Alltagsleben der Leute aus Izumo wurde seit alters her von Soba und grünem Tee geprågt. Der siebte Landesherr Matsues, Fumai Matsudaira - ein berühmter Teespezialist und Gründer der Teezeremonie-Schule Fumai-ryu - liebte Soba und widmete ihr sogar ein Gedicht::

Was wünscht man mehr?
Tee trinken, Teeuntensilien sammeln,
Soba essen, einen Garten anlegen,
und den Anblick von Mond und Blumen genießen.
Da lacht das Herz.

Ganz im Sinne des Landesherrn kreieren wir unsere Soba-Produkte.